Die Strände
Lanzarote hat auf 100 km Küstenlinie etwa 100 Strände. Dabei teilen sich diese relativ gleichmäßig in drei Kategorien auf: Weiße Sandstrände, urig schwarze Vulkansandstrände und Steinstrände. Die landschaftliche Vielfalt Lanzarotes drückt sich somit auch in den Stränden der Insel aus. Einige der Sandstrände wurden mit aufgeschüttetem Sand künstlich erzeugt. Freilich gibt es auch viele, die natürlichen Ursprungs sind.
Ungefähr 30 Strände sind vollkommen für den Tourismus erschlossen, das heißt, sie besitzen ausreichend Parkplätze, Zufahrtswege, Toiletten und Restaurants. Für viele Urlauber liegt jedoch der Reiz gerade in den nicht komplett erschlossenen Stränden, an die man sich vor dem lauten Massentourismus zurückziehen kann. Gerade dieser Flair einer noch nicht völlig auf den Massentourismus abgestimmten Insel bewegt viele Menschen dazu, sich für einen Badeurlaub auf Lanzarote zu entscheiden.
Doch bevor man sich an einen der vielen Strände Lanzarotes wagt, sollte man noch etwas beachten: Nicht alle Strände sind zum Baden geeignet. Grundsätzlich gilt, dass aufgrund der starken Strömungen und Brandungen das Baden an der Westküste zu gefährlich ist. Playa de Famara ist die einzige Ausnahmen, dennoch gilt es auch hier, Vorsicht walten zu lassen. Die Windverhältnisse, ausgelöst durch den konstanten Nordostpassatwind, machen die Strände Lanzarotes zu einem Eldorado für Wellenreiter, Windsurfer und Kitesurfer.