Lange Zeit wurden die Kanarischen Inseln im Bewusstsein der Europäer verdrängt. Erst im Mittelalter rückte der Archipel in den Fokus der seefahrenden Mächte.
Anfang des 15. Jahrhunderts beauftragte König Heinrich III. von Kastilien den normannischen Adligen Jean Béthencourt, die Kanarischen Inseln zu erobern.
Während der Neuzeit fanden die bedeutsamsten vulkanischen Eruptionen auf Lanzarote in den Jahren von 1730 bis 1736 statt. Dabei bildeten sich insgesamt 32 neue Vulkane.
Interessante historische Aufzeichnungen wurden von dem Pfarrer von Yaiza – Don Andrés Lorenzo Curbelo – überliefert. In den schriftlich notierten Beobachtungen schilderte der Geistliche das überwältigende Geschehen.