Costa Teguise
An der Ostküste Lanzarotes liegt Costa Teguise, eines der größten Tourismuszentren der Insel. Der Ort wurde eigens für den beginnenden Massentourismus auf Lanzarote geschaffen. Noch Ende der 1960er Jahre fand sich an der Stelle nur eine einsame, karge Lavalandschaft. In der Planungsphase war auch César Manrique an der Entstehung Costa Teguises beteiligt. Die Gebäude sollten im kanarischen Stil, weiß mit meist grünen Fenstern, entstehen und in der Höhe auf zwei Stockwerke begrenzt sein. Die von Manrique entworfene Pool- und Gartenanlage des Fünf-Sterne-Hotels »Gran Meliá Salinas« machten dieses damals zu einem der schönsten Hotels der Welt. Seither haben viele neue große Hotels das Bild dieses Ortes nachhaltig verändert. Die Infrastruktur ist ganz auf die Bedürfnisse der Touristen ausgerichtet. Lange Einkaufsstraßen locken mit Restaurants, kleineren und größeren Läden, Autovermietungen und Bars. Spaziergänge auf der Strandpromenade führen an Biergärten und Cafés vorbei.
Die vier Hauptstrände aus Sand, Playa de los Charcos, Playa de las Cucharas, Playa del Jabillo und Playa Bastián sind alle künstlich angelegt. Urlauber finden optimale Bedingungen zum Baden, Entspannen oder Windsurfen. Der einzige Golfplatz Lanzarotes befindet sich in ca. drei km Entfernung.
Das Straßennetz in und rund um Costa Teguise ist gut ausgebaut. Die Hauptstadt Arrecife ist rund zehn km entfernt. Busverbindungen ins Umland und nach Arrecife sind vorhanden.
Das Lanzarote Aquarium ist eine Attraktion für große und kleine Besucher. Mehrere hundert für die Kanaren typische Meerestiere und -pflanzen können bewundert werden. Drei Becken sind offen, dort können verschiedene Arten wie Seesterne und Seegurken auch angefasst werden.