Playa Quemada
Wer sich einen Eindruck vom »alten« Lanzarote machen möchte, ist in Playa Quemada am rechten Ort. Das verträumte Fischerdorf im Südosten der Insel ist, obwohl nur wenige Kilometer vom exklusiven Urlaubsort Puerto Calero entfernt, vom Massentourismus weitgehend unberührt geblieben. Urlauber, die nach Ruhe und Erholung suchen, finden einige Ferienwohnungen und eine Handvoll Tapas-Bars und Fischrestaurants.
Ein Grund für das geringe touristische Interesse mag an dem felsigen schwarzen Lavastrand liegen, dem Playa Quemada, was auf Deutsch so viel wie verbrannter Strand heißt, wohl auch seinen Namen verdankt. Dabei lässt es sich in der vor Wind und Strömung geschützten Bucht gut baden und schwimmen. Der Strand fällt gemächlich ab und ist ausreichend groß, um auch mehreren Badegästen Platz zu bieten. So bleibt der Strand dann hauptsächlich den Einheimischen vorbehalten.
Neben Relaxen und Baden eignet sich die Gegend rund um Playa Quemada auch für Wanderungen. So geht es die Küstenlinie entlang nach Puerto Calero, um dort z. B. in edlen Restaurants oder Boutiquen etwas Luxus zu genießen.