Playa Blanca
Aus dem kleinen Fischerdorf im Süden der Insel ist heute das drittgrößte Ferienzentrum Lanzarotes geworden. Das Leben ist ganz auf den Tourismus abgestimmt. Hotels, Appartementanlagen, Supermärkte und kleinere Geschäfte, Restaurants sowie Bars und Kneipen prägen das Bild.
Die Hotelkomplexe sind nicht so gewaltig wie auf den Nachbarinseln Teneriffa oder Gran Canaria und das Nachtleben verläuft deutlich ruhiger. Baden und Erholung stehen im Vordergrund. Entlang der mit gastronomischen Einrichtungen üppig ausgestatteten, ca. 8 km langen Strandpromenade liegen drei künstlich angelegte Sandstrände: Playa Flamingo, Playa Dorada und Playa Blanca. Zum bekannten Papagayo-Strand führt ein Küstenwanderweg. Für Badeurlauber ist der Ferienort perfekt geeignet. Die Windverhältnisse sind weniger extrem als in anderen Regionen der Insel, so dass hier praktisch zu jeder Jahreszeit gebadet werden kann. Gefährliche atlantische Unterströmungen, für welche die Westküste berüchtigt ist, gibt es auch nicht. Darüber hinaus kann Playa Blanca auch im Winter mit vielen Sonnentagen punkten.
Für Naturfreunde lohnt sich ein Ausflug in den Naturpark Los Ajaches. Diesen sowie auch die anderen Sehenswürdigkeiten Lanzarotes erreicht man von Playa Blanca aus am besten mit einem Mietwagen.