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Mirador de Haría

Content_480x_Haria.jpgDer in etwa 600 m Höhe befindliche Mirador de Haría liegt etwas südlich des Dorfes Haría. Vom Dorf ausgehend kann man über Serpentinenstraßen den Aussichtspunkt erreichen.

Die Anreise findet besonders bei Fahrradfahren große Beliebtheit, da er der höchste mit dem Rad zu erreichende Punkt der Insel ist. Bei einer Steigung von durchschnittlich 4,6 % fahren die Radler auf der Serpentinenstraße bis zu ihrem Ziel. Grundsätzlich kann man die Strecke aber auch mit dem Auto oder dem Motorrad fahren. Für Wanderfreunde ist es selbstverständlich auch möglich, die Steigung zu Fuß zu bewältigen.

Von dort oben hat man einen herrlichen Blick auf die grünen Täler des Nordens. Das »Tal der tausend Palmen« und das Valle de Tamisa erscheinen besonders im Frühling wie eine Oase inmitten einer Vulkanlandschaft.

Das Famara-Massiv sorgt aufgrund seiner Höhe für eine Wolkenbildung und ermöglicht eine für Lanzarote relativ feuchte Umgebung. Die Anzahl der kanarischen Dattelpalmen wird momentan auf circa 1.700 geschätzt. In den Tälern wird nach wie vor Landwirtschaft betrieben.

Bei gutem Wetter sieht man Drachenflieger, die von der Klippe zum Boden gleiten. Der Ausblick auf Haría, mit seinen kleinen weißen Häuschen und schön gestalteten Gärten, wirkt farbenreich und idyllisch. Bei guter Sicht erkennt man den Vulkankrater Monte Corona im Hintergrund des Dorfes.

Ein kleines Restaurant (Los Helechos) steht in der Nähe des Parkplatzes. Dort finden vor allem Radfahrer einen Platz, um sich nach der anstrengenden Anfahrt zu stärken.