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Landschaftskunst

Die Landschaftskunst ist eine sehr prägende Kunstform auf Lanzarote. Sie wird durch die spezielle Optik der Insel begünstigt. Die Künstler (z.B.: Manrique oder Aguilar) verbinden die trostlos wirkende Lavalandschaft in harmonischer Form mit modernem und traditionellem Baustil. Die zentrale Thematik der Werke ist dabei immer die Insel selbst.

Architektonische Meisterwerke, wie der Aussichtspunkt Mirador de Río oder der Höhlenabschnitt Jameos del Agua, zählen zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Insel. Die Aussichtsanlage Mirador de Rio wurde in eine Steilküste des Famara-Gebirges integriert. Diese künstlerisch gestaltete Struktur besticht durch ein modernes Design und wundervolle Aussichtsmöglichkeiten.

Im Jameos del Agua können Besucher in ein uraltes Höhlensystem, das vor 3.000 bis 6.000 Jahren entstand, hinabsteigen. Innerhalb der Höhle findet sich ein Konzertsaal mit 500 bis 600 Plätzen.

Den Stil dieser Landschaftskunstwerke prägen unter anderem die runden, organischen Formen und der Gebrauch weißer Farbe.

Die ursprüngliche Architektur der Insel orientierte sich stark an der Landwirtschaft. Daher finden wir auf Lanzarote viele Bauernhäuser und Windmühlen. Grundsätzlich sind die Gebäude in eher schlichtem Stil gehalten. Heutzutage werden in den Touristengebieten immer größere Wohnblocks errichtet. Diese großen Blockbauten stehen in starkem Kontrast zur originären Inselarchitektur.